Es muss nicht immer die Daunendecke sein.
So mancher Kunde kommt zu Betten Struve mit der festen Vorstellung, erneut eine leichte, voluminöse und warme Daunendecke kaufen zu wollen. In der Beratung sprechen die Mitarbeiter von Betten Struve dann verschiedene Fragen an, aus denen sich häufiger ergibt, dass eine Daunendecke gar nicht die beste Wahl wäre.
Alternative Bettdecken und ihre Eigenschaften
„Bei Bettdecken haben unsere Kunden viele Fragen“, sagt Ole Ginap zu einem besonders beratungsintensiven Produktbereich. Im Verlauf vieler Gespräche komme immer auch die Frage auf, ob ein Kunde eine synthetische beziehungsweise „Antiallergie“-Bettdecke aus Polyester benötigt. Der Begriff ist allerdings etwas irreführend. Eine solche Bettdecke wirkt nicht etwa antiallergisch. Vielmehr ist sie besonders gut waschbar – und zum regelmäßigen Waschen raten auch die Mitarbeiter von Betten Struve dringend. Auch sollte bei der Wahl der Bettdecke berücksichtigt werden, ob ein Kunde stark schwitzt, was bei Männern naturbedingt öfter der Fall ist als bei Frauen. Schwitzt jemand stark im Schlaf, empfiehlt sich anstelle der Daunendecke eine Bettdecke aus Naturhaar (Kamel, Kaschmir, Schurwolle). Bettdecken aus Naturhaar können mehr Feuchtigkeit aufnehmen und sorgen so für das bessere Schlafklima. Allerdings sind Decken aus Naturhaar schwerer als Daunendecken und pflegeintensiver (chemische Reinigung). Problemlos selbst zu reinigen – und damit auch eine interessante Alternative – sind Zudecken aus Polyesterfasern.
Und welche Bettdecke im Sommer?
Bei warmen Temperaturen bieten sich Bettdecken aus Wildseide oder Leinen an. „Das sind perfekte Sommerdecken“, so Ole Ginap. Sehr fein und glatt ist insbesondere Wildseide. Im Vergleich zu Leinen ist bei Wild- und anderer Seide allerdings die chemische Reinigung notwendig. Decken mit einer Leinen- oder Baumwollfüllung können hingegen selbst gewaschen werden.
Große Bettdecken gegen kalte Füße im Bett
Wer kennt dieses oder ein ähnliches Problem nicht von sich selbst oder von Bekannten? Die Füße bleiben im Bett kalt und behindern das schnelle Einschlafen. Bei manchen bleibt sogar während des Schlafs permanent der Rücken oder ein anderes Körperteil kalt. „Wir hatten bisher noch keinen Kunden, der diesen Schritt bereut“, berichtet Ole Ginap von der ultimativen Abhilfe: Komfortgrößen bei Bettdecken, also längere und breitere, ermöglichen das wärmende Einschlagen der Füße und verhindern, dass nach dem Drehen des Körpers der Rücken nicht mehr vollständig bedeckt ist. „Das wird oft unterschätzt“, sagt Ole Ginap. Solche Decken hätten je nach Körpergröße einen echten Mehrwert. Eine Bettdecke könne noch so hochwertig sein, sei sie zu klein, erfülle sie nicht ihren Nutzen.
